Meine liebe Gisela!
Ich fliege entlang den Sternen,
ich fliege in weite Ferne.
Ich fliege wohin der Wind,
mich auch trägt;
und mache keine Rast.
bis ich mein Ziel erreicht wohl hab,
einen Umweg, über Wolke Sieben,
leider war niemand da,
so flog ich weiter,
auf Wolke Acht,
da hätte ich mir gedacht,
es wär jemand da.
Jetzt war ich aber doch schon müde,
und ging gleich dort zur Ruh.
Doch im selben Augenblick,
bin ich aus dem Traum erwacht,
war ganz durcheinander muss ich gestehen,
Doch nun hab ich mich gefasst,
hab geschmuzelt und etwas gelacht,
Es war ja nur ein Traum.
*Dein Franz*
5. Januar 2020
Mein lieber Franz,
wie wunderschön und romantisch Dein Flug entlang der Sterne,
vom Wind begleitet in die Ferne.
Wie traumhaft die Wolke Sieben und Acht,
da hätte ich auch ein Päuschen gemacht!
Man kann schön träumen und viele Erinnerungen werden wach,
wie lieb hast Du Dir dieses Gedichtchen ausgedacht!
Doch dann bist Du aus Deinem Traum erwacht,
und er hat Dich in die Wirklichkeit zurück gebracht!
*Deine Gisela*
5. Januar 2020